Flug und erster Tag

Nun war es also soweit meine Reise nach Neuseeland sollte endlich losgehen. Um 18 Uhr kam ich endlich am Flughafen in Frankfurt an. Nachdem ich mich ein bisschen orientiert hatte, stellte ich fest, dass es doch gar nicht so kompliziert war, wie ich am Anfang gedacht hatte. Um 20 Uhr verabschiedete ich mich von meiner Familie und begab mich zur Passkontrolle, anschließend traf ich zusammen mit einer anderen Teilnehmerin im Starbucks auf andere meiner Gruppe. Wir machten uns auf den Weg zur Sicherheitskontrolle, wo ich feststellte, dass dort die Mitarbeiter ja auch noch Deutsch konnten und nicht nur Englisch, was ich nach einem missglückten Verständigungsversuch feststellte. Naja was solls, hab ja  genug Zeit um es noch zu lernen ; ) Anschließend warteten wir eine gefühlte Ewigkeit am Gate, bis wir endlich zum Boarding aufgerufen wurden. Circa eine Stunde vor geplantem Start waren wir dann im Flugzeug, jedoch verzögerte sich alles um eine halbe Stunde. Als wir dann starteten, stellte ich fest, dass sowohl Start als auch später die Landung nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählen sollten.

Da es ja verboten ist Getränke mit in den Flieger zu nehmen, hatte ich vorher keine Möglichkeit gehabt meine Reisetablette zu holen. So musste ich über eine Stunde warten, bis die Cabin Crew Getränke verteilte. Dies bestand jedes mal aus einem! sagenhaften 0,2 l Becher ( und das etwa alle 2 Stunden, sorry Papa viel trinken war da leider nicht drin. ;)) Nachdem ich dann endlich meine Tablette holen konnte, schlief ich auch relativ schnell ein, die 6 Stunden bis nach Dubai, vergingen so auch schneller als gedacht.

Als wir dann dort endlich ankamen, folgte direkt die Sicherheitskontrolle, jedoch mit der Möglichkeit sich danach noch etwas zu trinken zu kaufen. Da sah ich nun meine Chance, doch noch irgendwie mehr Wasser an Board zu bekommen, da wie in Frankfurt bestimmt keine Kontrolle mehr durchgeführt werden würde (dachte ich...). Also begann mein Wasserkauf, der sich auch schwieriger herausstellte als gedacht. Einer der mit mir flog hatte voher problemlos auch mit Euro bezahlen können. So fand ich unter den tausenden Flaschen Alkohol dann endlich einen Automaten mit Wasserflaschen drin. Dieser nahm jedoch keine Euros an, hatte aber eine intergierte Geldwechselstation. Diese funktionierte nur nicht -.- Also doch auf zum Geldwechseln. Dort erzählte mir dann eine nette Dame, dass sie mir kein Geld wechseln will, da ich ohnehin mit Euro bezahlen könnte, dass es an dem Automaten nicht ging wollte sie mir nicht glauben. Na toll. Schließlich fand ich dann doch noch ein Geschäft mit Wasser, das auch Euro annahm. Mit 2 Flaschen machte ich mich dann auf den Weg zurück ans Gate. Als dieses dann geöffnet wurde, musste ich jedoch mit Erschrecken feststellen, dass hier doch noch einmal eine Kontrolle stattfand. So musste ich meine Getränke, darunter noch eine ganz volle Flasche doch zurücklassen :(

Dann hatte unser Flug auch noch eine Stunde Verspätung wir warteten ja nicht auch schon 4 Stunden. Um halb 12 Ortszeit ging es dann endlich weiter, und die restlichen 18 Stunden Flug gingen dann doch schneller rum, als gedacht.

 

Und dann hieß es endlich "Hallo Neuseeland" . Dort stellte  ich dann fest, dass die Kontrollen praktisch garnicht vorhanden waren, es wollte niemand auch nur ein Blatt für die ganze Medikamente sehen. Für was der ganze Aufwand ? Aber naja, ich war froh endlich angkommen zu sein. Das Hostel "Nomads" ist ganz in Ordnung. Es gibt besseres, aber auch schlechteres. Es riecht nur irgendwie komisch.

Nach einer erfolglosen Suche nach einem nicht zu überteuerten Restaurant in der Umgebung von Prada und Co, kauften wir dann in einem zwielichtigen Geschäft Spaghetti und Pesto für 10 Dollar, später wurde uns gesagt, dass es in einem Supermarkt in der Nähe, den wir nur nicht gefunden haben, 2 Dollar gekostet hätte, aber gut. Also direkt mal kochen. Juhu. Vielleicht werde ich ja hier doch noch zum Meisterkoch. Man konnte es immerhin essen. ;)

Länger als halb 8 schaffte ich es jedoch nicht wach zu bleiben, ich war einfach zu müde.

Und nun bin ich um 7 Uhr morgens ziemlich wach, naja der Jetlag wird auch besser werden.

Nun steht um 10 Uhr die Infoveranstaltung an und dann kann es endlich richtig losgehen.

 

Bis dahin 

Nina

Kommentar schreiben

Kommentare: 0